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OP-Erfahrungsbericht von Hündin Lilly

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Dass eine OP-Versicherung eine sehr gute und wichtige Investition ist und warum, darüber haben wir in einem vorherigen Blogbeitrag ausführlich berichtet. Dennoch hat man bei solchen Themen häufig das Gefühl, selbst würde einen so etwas nie treffen und all die Storys, die erzählt werden, sind ziemlich weit weg.

Deshalb möchten wir euch unsere ganz persönliche Geschichte erzählen.

Heute können wir zum Glück mit einem Lächeln im Gesicht sagen „Hätten wir es doch damals schon besser gewusst.“ – allerdings könnte das auch ganz anders aussehen.

Es ist mittlerweile fast eineinhalb Jahre her und trotzdem, wenn wir an diesen Tag zurückdenken, bekommen wir immer noch Gänsehaut.

Wir machten gemeinsam mit Lilly einen ausgiebigen Spaziergang. Sie lief frei und in etwas Entfernung, denn wir vertrauen Lilly und sie uns. Ihre Neugierde trieb es sie dann allerdings in ein Gebüsch – erst mal nichts schlimmes, aber man hat seinen Hund ja trotzdem gern im Blick. Also riefen wir sie. Plötzlich schrie sie auf und kam eilig zu uns gelaufen. Schon als sie auf dem Weg zu uns war, sahen wir, dass irgendetwas nicht stimmte: Sie lief komisch und schaute erschrocken. Als sie ziemlich nahe war, fiel uns ihre blutüberströmte Schulter auf. Jetzt schauten wir genauso erschrocken. Auf einer Länge von 25cm zog sich ein großer Riss über Lillys Schulter, sodass teilweise die Haut herab hing. Wir konnten uns nicht vorstellen, wie das passiert war, aber dem nachzugehen, hatten wir weder Zeit noch Nerven. Wir schnappten uns also Lilly und sind auf direktem Wege in die nächste Tierklinik. Dort trafen wir zum Glück auf einen sehr netten und kompetenten Tierarzt. Lilly wurde notoperiert, mit Kosten von etwa 2000 Euro. Nach 4 Wochen und zahlreichen Nachkontrollen beim Tierarzt, hat Lilly alles gut überstanden. Für uns war das ganze Glück im Unglück.

Doch vieles hätte auch anders laufen können. Was wäre passiert, hätten wir nicht so viel oder gar kein Geld auf dem Konto gehabt? Im allerschlimmsten Fall hätte uns der Arzt wieder weggeschickt, wenn wir nicht zumindest eine Anzahlung hätten leisten können. Natürlich wird kein guter Tierarzt einen blutenden Notfallpatienten wieder umkehren lassen. Aber wie wir wissen, sind auch in Krankenhäusern Menschen schon wegen 10€ Praxisgebühr wieder nach Hause geschickt worden. Es ist also nicht auszuschließen und kostet im Fall der Fälle viele überlebenswichtige Minuten.

Doch selbst bei einem sofort handelnden Tierarzt oder nach geleisteter Anzahlung, stellt sich später die Frage: Woher denn nun das Geld nehmen? 2000€ sind nicht einmal die höchste Summe, mit der man rechnen muss und selten hat man diese mal eben irgendwo auf dem Konto schlummern. Oder das Geld ist da, war aber für den Urlaub, das neue Auto oder andere Verbindlichkeiten gedacht.

So oder so – der Tierarzt wartet auf die Bezahlung der Rechnung. Und wer möchte schon Stress mit seinem Tierarzt? Immerhin soll er weiterhin ein Ansprechpartner bleiben und dieses sehr wichtige Verhältnis beruht auf gegenseitigem Vertrauen.

Bei umfangreicheren und längerfristigen Behandlungen bzw. Krankheitsbildern entstehen häufig auch laufende und in der Summe sehr hohe Kosten. Entweder muss dann gespart werden, worunter der Hund leidet, da seine Behandlung warten muss und die Krankheit ggf. voranschreiten kann. Oder aber der Hund wird schnell behandelt und der Halter muss sich dann in seiner finanziellen Freiheit massiv einschränken, kann unter Umständen andere laufende Kosten nicht mehr decken und/oder verschuldet sich im schlimmsten Falle. So dreht man sich schnell in eine Spirale, kann geplante Anschaffungen nicht tätigen und hat möglicherweise Auseinandersetzungen mit der Familie oder Freunden – der Alltag gerät also ziemlich durcheinander.

Es ist also wie es ist: Unverhofft kommt oft und es ist schwer, sich auszumalen, was alles passieren kann und ob man darauf jeweils vorbereitet ist. Eine vorbeugende und nachhaltige Maßnahme um sich, seinen Hund und letztendlich auch den Tierarzt zu schützen, ist also eine OP-Versicherung.

Passiert dann mal was, kann man sich, zumindest aus finanzieller Sicht, entspannt zurücklehnen und später den geplanten Urlaub genießen – natürlich mit Hund.

Hier geht es zum Rechner für Deine Hundeversicherung.

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